Es war eine Reise zwischen Hochhäusern und alten Holzhäusern, zwischen vibrierenden Städten und stillen Tempeln. Gemeinsam mit der Katholischen Jugend tauchten wir ein in ein Korea, das uns mit offenen Armen und überraschenden Kontrasten begegnete.
Daegu – Gastfreundschaft trifft Glaubensleben
Daegu war unser erster Ankerpunkt – eine Stadt, die modern wirkt, aber tief in traditionellen Werten verwurzelt ist. In Gastfamilien erlebten wir südkoreanisches Alltagsleben hautnah. Besonders eindrucksvoll: der Austausch über Glaube und Kultur mit jungen Erwachsenen – ein Miteinander jenseits von Sprachgrenzen.









Andong & Hahoe – Auf den Spuren der Ahnen
In Andong und dem UNESCO-Dorf Hahoe wandelten wir durch verwinkelte Gassen vergangener Jahrhunderte. Strohdächer, alte Maskentänze und stille Höfe – hier lebt Koreas Konfuzianismus noch spürbar weiter. Zwischen Hanboks und uralten Ritualen wurde klar: Geschichte ist hier keine Theorie, sondern gelebter Alltag.




Busan – Meerblick mit Metropolenfeeling
Mit dem Schnellzug ging’s weiter nach Busan. Der Mix aus Meeresrauschen, futuristischer Skyline und entspanntem Küstenleben war erfrischend anders. Zwischen Tempelbesuchen und Sonnenuntergang am Haeundae Beach spürte man: Hier treffen Moderne und Spiritualität direkt aufeinander.










Bengts Tipp: Jagalchi – Wo der Fischmarkt Geschichten erzählt
Der Jagalchi-Fischmarkt ist nichts für zarte Nasen, aber ein Paradies für Entdecker. Zwischen Tintenfischen, Seeigeln und frischem Sashimi entfaltete sich die Seele Busans – roh, direkt und ehrlich. Händlerinnen, die ihre Auslagen wie kleine Bühnen bespielen, gaben dem Ort seinen ganz eigenen Rhythmus.




Seoul – Im Herzschlag der Zukunft
Seoul war unser finales Kapitel – eine Stadt wie ein Kontrastprogramm. Morgens im königlichen Gyeongbokgung-Palast, abends Neonlichter in Gangnam. Beim Besuch im Parlament und der DMZ wurde auch die politische Realität greifbar. Doch dazwischen: Streetfood, Lichtermeer, Leben.










